Ein Projekt zur interdisziplinären Förderung von aktiver, selbstbestimmter und sicherer Mobilität von SchülerInnen

Start ins zweite Projekthalbjahr: Die Methodenworkshops werden durchgeführt

Der erste Workshop zu Forschungs- und Erhebungsmethoden in der Verkehrsplanung fand am 23.03.17 in der 3. Klasse der Volksschule Adolf Loos Gasse statt. Nach einer kurzen Wiederholung dazu, was die Aufgabe der Verkehrsplanung ist, wurde gemeinsam mit den Kindern erarbeitet, welche Ansprüche verschiedene Personen an die Straßen, Wege und Plätze haben können und dass die Grundlage einer guten Planung immer Verkehrserhebungen sind, um die Bedürfnisse der Menschen genau zu ermitteln. Anschließend wurden verschiedene Arten der Verkehrserhebung aufgezählt und erläutert, was erhoben wird, wozu und wie. Im Schulumfeld wurden Methoden des Zählens und Beobachtens getestet. Zurück im Klassenzimmer befragten sich die SchülerInnen gegenseitig zu ihrem Mobilitätsverhalten am Vortag. Anhand von Rollenspielen konnte erklärt werden, welche Vor- und Nachteile verschiedene Befragungsmethoden (persönlich oder telefonisch) haben.

Kinder der VS Adolf Loos Gasse bei der Verkehrsstromzählung an der Kreuzung Adolf-Loos-Gasse und Wassermanngasse.

Eine der drei Stationen war die Durchführung einer Parkraumerhebung. Auf dem Bild sind die Mädchen der 3. Klasse nach der erfolgreichen Zählung zu sehen.

Ebenfalls mit auf dem Programm: Geschwindigkeitsmessung mit einer Radarpistole.

 
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