Ein Projekt zur interdisziplinären Förderung von aktiver, selbstbestimmter und sicherer Mobilität von SchülerInnen

Kleine Wissenschaftler untersuchen ihr Schulumfeld in der Berzeliusgasse

Am 12.05.2017 machten sich die kleinen Wissenschaftler der 3A und 3B der Volksschule Berzeliusgasse auf den Weg, um ihr Schulumfeld mit Methoden der Landschaftsplaner und Verkehrspsychologen zu erkunden. In zwei aufeinander folgenden Workshops wurden Instrumente der Landschaftsplanung und Verkehrssicherheit vorgestellt und getestet.

Von den Landschaftsplanerinnen bekamen die Kinder gezeigt, was eine Isochronenkarte ist – wie weit sie also zu Fuß von ihrer Schule aus in 5 Minuten gehen können. Gesprochen wurde auch über den Maßstab, den man benötigt, um die reale Welt auf einem Plan abbilden zu können. Veranschaulicht wurde dies bei einer Begehung der Berzeliusgasse, bei der die SchülerInnen einen Querschnitt auf einem Plan mit der realen Welt vergleichen konnten. Zurück im Klassenzimmer wurde dieser Planbeschriftet und mit Bäumen und Menschen versehen. In einem abschließenden Quiz konnten die Kinder testen, wie gut sie Entfernungen und Anzahl der Schritte abschätzen können.

 

Der Workshop der Verkehrspsychologen begann mit einem Rundgang um das Schulumfeld, bei dem  Verkehrszeichen, die die Kinder im Schulumfeld wahrgenommen haben, besprochen wurden. Alle Kinder füllten im Anschluss daran einen Fragebogen über die Kenntnis sowie die Verständlichkeit von Verkehrszeichen aus. Danach wurde anhand eines Verkehrszeichens veranschaulicht, was pro Frage inhaltlich alles ausgewertet werden kann (richtig/falsch, Geschlechtsunterschiede, Unterschiede in Abhängigkeit davon, ob man ein älteres Geschwister hat oder nicht, etc.) und die Darstellung als Säulendiagramm erläutert. Abschließend konnten sich die Kinder ein Wunschverkehrszeichen ausdenken und der Klasse vorstellen.

 
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