Ein Projekt zur interdisziplinären Förderung von aktiver, selbstbestimmter und sicherer Mobilität von SchülerInnen

Perspektivenwechsel und Bewusstseinsbildung in der VS Leystraße

Am 7.6. und 11.6. fanden die Workshops „Rund ums Schulfeld“ in der 3a und der 3b in der Volksschule Leystraße statt!

Zuerst wurde den Schüler/innen vorgestellt, warum man unterwegs ist und welche Verkehrsmittel dafür zur Verfügung stehen. Gemeinsam wurde dann erarbeitet, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Verkehrsmittel aufweisen, dies ist auf Plakaten festgehalten worden. Ausgehend vom Thema Mobilität bildete der nächste Schwerpunkt in der Präsentation der Verkehr und seine Auswirkungen auf die Umwelt. Die Schüler/innen durften anhand eines Lärmstrahles schätzen, welche Verkehrsmittel wieviel Lärm erzeugen. Nach diesem Abschnitt wurde den Schüler/innen das Unfallgeschehen im Verkehr näher gebracht. Wer verunglückt häufig und wie kann die Gefahr eines Unfalles gemindert werden. Zusätzlich wurden Maßnahmen für die Verkehrssicherheit vorgestellt und die Schüler/innen wurden daran erinnert, dass man beim Überqueren des Zebrastreifens auch bei einer Grünphase aufmerksam sein muss.

Daraufhin begann der Part des Workshops, bei dem wir uns mit den Schüler/innen ins Freie begaben. Dort standen ihnen vier Stationen zur Verfügung. Die Schüler/innen wurden in vier gleich große Gruppen aufgeteilt und konnten so jede Station durchlaufen. Die erste Station bestand darin, dass den Schüler/innen durch das Probieren von „Altersanzügen“ näher gebracht wurde, wie es ist, sich als alter Mensch im öffentlichen Raum zu bewegen. Bei der zweiten Station wurde den Kindern vor Augen geführt, wie schwer es sein kann, sich als Rollstuhlfahrer/in oder als blinder Mensch zurechtzufinden. Dies konnten die Schüler/innen mit Hilfe von einem Blindenstock und einem Rollstuhl nachempfinden. Im Zuge der dritten Station konnten die Schüler/innen mit der „Was-geht-ab?“-App Orte im öffentlichen Raum mit einem Smartphone suchen. Straßen, Wege und Plätze rund um das Schulhaus konnten mit dieser App fotografiert und bewertet werden. Die vierte Gruppe konnte gemeinsam mit der Klassenlehrerin mit einer Radarpistole die Geschwindigkeiten der vorbeifahrenden Autos messen und Höchstgeschwindigkeiten schriftlich festhalten.

 

 

 
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