Ein Projekt zur interdisziplinären Förderung von aktiver, selbstbestimmter und sicherer Mobilität von SchülerInnen

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Hier befindet sich der Newsblog zum Projekt Was geht ab? (2016-2018). Alle Beiträge zum Projekt sind hier archiviert.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie Assoz.Prof. PD DI Dr. Juliane Stark.

Weitere Projekte zum Thema Jugend- und Kindermobilität am Institut für Verkehrswesen der BOKU Wien sind auf folgender Plattform zu finden: www.young-mobility.at


Ergebnisse von Was geht ab? wurden auf der 9th Child in the City World Conference im Wiener Rathaus präsentiert.




Beim Abschlussworkshop in der Hanreitergasse drehte sich heute alles um das Fahrrad!

Kontrollinspektor Roland Hanifl, Leiter der Verkehrserziehungsgruppe der Landesverkehrsabteilung, nahm die Fahrräder der Schüler/innen genau unter die Lupe. Wie ein verkehrssicheres Fahrrad ausgestattet sein muss, wussten die Schüler/innen nur teilweise. Das Wissen um Bremsen, Klingel, Reflektoren, Leuchten usw. wurde aufgefrischt. Jedoch: Keines der mitgebrachten Fahrräder bestand den Test!

Roland Hanifl erinnerte auch an die Nützlichkeit eines Fahrradhelms. Dieser war Pflichtausstattung für den zweiten Teil des Workshops: Der Radparcours. Bei diesem ging es um Zeit und Geschicklichkeit. Der Praxistest zeigte, dass die anfangs leicht wirkenden Übungen, deutlich schwieriger zu bewältigen waren als erwartet. Nach einer Übungsrunde wurde der Wettbewerb gestartet. Auch der Klassenlehrer machte mit – aufgrund der vielen Fehler bekam er die Handschellen angelegt :-).

Vielen Dank für’s Mitmachen und die gute Kooperation über zwei spannende Was-geht-ab-Jahre!

 


In der Volksschule Adolf Loos Gasse fand unser AKTIONSTAG statt und wir durften Herrn Bezirksvorsteher Georg Papai begrüßen. Auch hier nahm er sich Zeit und besuchte die Schüler/innen an diesem Projekttag! Die Schüler/innen der 4B begrüßten ihn mit einem fröhlichen Lied. Die Idee der Schüler/innen für diesen Aktionstag war es, das Schulgelände zu verschönern. Die Umsetzung der Idee machte den Kindern sichtlich Spaß! Vor dem Schulgebäude wurden selbstgestaltete Verkehrszeichen aufgehängt, welche auch am Ende des Schultags Schüler/innern erinnern sollen, vor dem Überqueren der Straße immer nach links und nach rechts zu schauen! Im Namen des gesamten Teams bedanken wir uns ganz herzlich bei den Schüler/innen, Pädagog/innen und der Direktorin für ihre tolle Unterstützung! Alles Gute und Liebe auf eurem weiteren Weg, liebe Schüler/innen!

 


Es war SPORTLICH!

Der Aktionstag im Ella Lingens Gymnasium hat am Montag, dem 18. Juni bei wolkenlosem Wetter im Garten/Grünbereich hinter dem Schulgebäude stattgefunden. Dort wurde für die Schüler/innen ein Hindernisparcours aufgebaut. Die Mitnahme der Utensilien dafür und die Betreuung des Parcours übernahmen die Kolleg/innen von sicher unterwegs. Während der Bewältigung des Parcours galt es Hindernisse zu erkennen (Bälle etc.) und auf die Fragen des Betreuers einzugehen – das war tricky!

Dennoch absolvierten alle Schüler/innen den Bewegungsparcours in einer TOP Zeit. Nachdem die Schüler/innen den Parcours selbst bewältigt hatten, durften sie Mitschüler/innen in der Funktion als „Buddy“ durch den Parcours führen – hier wurde die Peer-to-peer Methode eingesetzt. Das zuvor erlangte Wissen über den Hindernisparcours konnte an die Schüler/innen einer anderen Klasse weitergegeben werden.

Auch eine Belohnung winkte im Zieleinlauf – die Kinder freuten sich über die leckeren Süßigkeiten und waren erstaunt über ihre beeindruckenden Zeiten!

 

Es war uns ein Vergnügen und wir möchten uns ganz herzlich bei den Schüler/innen und den Pädagog/innen sowie der Direktion des Ella Lingens Gymnasiums für die tolle Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren bedanken.

Liebe Schüler/innen wir wünschen euch auf diesem Wege für die Zukunft alles Liebe!

 


Die Klasse 4B hat in wochenlanger Vorbereitung ein tolles Programm für ihren Abschlussworkshop zusammengestellt.
Alle Ideen, Texte sowie die Moderation haben die Kinder selbst übernommen!

Am 15.06.2018 war es dann soweit: Vor selbst gestalteten Plakatwänden präsentierten die Kinder in einem großen Saal, welche Aktionen im Projekt „Was geht ab?“ über zwei Jahre gelaufen sind. Sie hoben hervor, wie wichtig aktive und umweltfreundliche Mobilität ist und welche Auswirkungen der motorisierte Individualverkehr mit sich bringt. Auch mögliche Maßnahmen wurden vorgestellt, die eine aktive und umweltfreundliche, aber auch sichere und barrierefreie Mobilität fördern. Dabei nahmen die Kinder ganz konkret auf ihr Schulumfeld Bezug. Highlight war die Verlesung eines Briefs an den Bezirksvorsteher, den die Schüler/innen auf eigenen Wunsch hin formuliert hatten. Zu Gast bei der Aufführung waren nicht nur andere Schulklassen und Eltern, sondern auch der Bezirksvorsteher Georg Papai, der sich nicht nehmen ließ, den Brief der Kinder persönlich entgegen zu nehmen. Das Fahrrad-Lied bildete den Abschluss des Programms.

Gemeinsam mit dem Projektteam wurden dann noch selbst gebastelte Verkehrsschilder im Schulumfeld aufgehängt. Auch dem Wunsch, das Schulumfeld schöner zu gestalten, wurde nachgekommen. In einer Pflanzaktion setzten die Schüler/innen eine große Hortensie ein.

Im Namen des gesamten Projektteams bedanken wir uns bei der gesamten Klasse 4B für die tolle Präsentation!
Wir sind sehr stolz auf euch und wünschen euch alles Gute auf dem weiteren Weg!

Herzlichen Dank auch an die Klassenlehrerin Ulrike Jöch für die Unterstützung und das Engagement sowie an Direktorin Ursula Schürz für die Kooperationsmöglichkeit!

Bericht und Fotos vom Aktionstag sind auch auf der Webseite der VS Stammersdorf ersichtlich:

https://stammersdorf.schule.wien.at/aktivitaeten-im-aktuellen-schuljahr/projektpraesentation/

 

 


Am 12. Juni 2018 hat im Gymnasium G19 in der Gymnasiumstraße in 1190 Wien der Workshop „Mein Schulumfeld – Bestandserhebung“ unter der Leitung von Mira Kirchner (MK Landschaftsarchitektur) stattgefunden!

Zum Beginn wurde die Einstiegsfrage „Was ist für dich der Stadtraum?“ an die Schüler/innen gestellt und mittels Kärtchen gezeichnet und beschrieben. Häuser, viele Menschen, auch Stadtgrün, vor allem Bäume und Spielmöglichkeiten, dazu ergänzend wurde die Mobilität mit dem Sicherheitsaspekt (es gab unlängst ein Sicherheitstraining) genannt und trugen zu einem stimmigen Gesamtbild bei. Darauf wurden anhand von Fotos die Unterscheidung zwischen öffentlichen – teil öffentlichen und privaten Freiräumen geübt und Nutzungsmöglichkeiten für die Grünräume gesammelt. Ausruhen, entspannen, spielen und spazieren gehen wurden am häufigsten genannt. Das Logbuch wurde dazu ausgefüllt.

Nach einer Pause fand eine Begehung und Kartierung mit sozialen und technischen Schwerpunkten in zwei Gruppen statt: es wurden Bedeutungsräume als „Hot Spots“ für die Schüler/innen im nahen Schulumfeld aufgenommen. Zwei Schulvorplätze, ein Vorplatz vor dem Studentenheim und Haltestellen wurden kartiert und ein technisches Profil fertig gezeichnet. Dazu wurden Kriterien zur Verkehrssicherheit beim Fußgängerübergang bei der Schule gemeinsam erarbeitet. In der Klasse fand ein Resümee der beiden Gruppen statt und zum Abschluss gab es eine Feedback-Frage zum Beantworten.

 

 


Am 7.6. und 11.6. fanden die Workshops „Rund ums Schulfeld“ in der 3a und der 3b in der Volksschule Leystraße statt!

Zuerst wurde den Schüler/innen vorgestellt, warum man unterwegs ist und welche Verkehrsmittel dafür zur Verfügung stehen. Gemeinsam wurde dann erarbeitet, welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Verkehrsmittel aufweisen, dies ist auf Plakaten festgehalten worden. Ausgehend vom Thema Mobilität bildete der nächste Schwerpunkt in der Präsentation der Verkehr und seine Auswirkungen auf die Umwelt. Die Schüler/innen durften anhand eines Lärmstrahles schätzen, welche Verkehrsmittel wieviel Lärm erzeugen. Nach diesem Abschnitt wurde den Schüler/innen das Unfallgeschehen im Verkehr näher gebracht. Wer verunglückt häufig und wie kann die Gefahr eines Unfalles gemindert werden. Zusätzlich wurden Maßnahmen für die Verkehrssicherheit vorgestellt und die Schüler/innen wurden daran erinnert, dass man beim Überqueren des Zebrastreifens auch bei einer Grünphase aufmerksam sein muss.

Daraufhin begann der Part des Workshops, bei dem wir uns mit den Schüler/innen ins Freie begaben. Dort standen ihnen vier Stationen zur Verfügung. Die Schüler/innen wurden in vier gleich große Gruppen aufgeteilt und konnten so jede Station durchlaufen. Die erste Station bestand darin, dass den Schüler/innen durch das Probieren von „Altersanzügen“ näher gebracht wurde, wie es ist, sich als alter Mensch im öffentlichen Raum zu bewegen. Bei der zweiten Station wurde den Kindern vor Augen geführt, wie schwer es sein kann, sich als Rollstuhlfahrer/in oder als blinder Mensch zurechtzufinden. Dies konnten die Schüler/innen mit Hilfe von einem Blindenstock und einem Rollstuhl nachempfinden. Im Zuge der dritten Station konnten die Schüler/innen mit der „Was-geht-ab?“-App Orte im öffentlichen Raum mit einem Smartphone suchen. Straßen, Wege und Plätze rund um das Schulhaus konnten mit dieser App fotografiert und bewertet werden. Die vierte Gruppe konnte gemeinsam mit der Klassenlehrerin mit einer Radarpistole die Geschwindigkeiten der vorbeifahrenden Autos messen und Höchstgeschwindigkeiten schriftlich festhalten.